Tierheilpraktiker

...was macht eigentlich ein Tierheilpraktiker?

 

Das werde ich öfter gefragt und wo ist der Unterschied zu einem Tierarzt?

Vorweg möchte ich gerne sagen, das ich der Meinung bin, dass beide Berufszweige ihre Berechtigung haben und ich finde eine Zusammenarbeit sehr wünschenswert. 

Ich als Tierheilpraktikerin verschaffe mir ein ganzheitliches Bild. Dazu gehört natürlich die Erkrankung/ Problematik aufgrund derer ich gerufen werde, aber auch die Haltung, die Fütterung und der Umgang mit dem Tier. Mein Ziel ist es möglichst immer die Ursache zu finden und zu beheben.

Als Tierheilpraktiker arbeiten wir mit alternativer Medizin. Dazu gehört zum Beispiel die Homöopathie, die Bioresonanz und die Akupunktur, sowie die Phytotherapie (Kräuterheilkunde). Wir beraten aber auch bezüglich Haltung und Fütterung.

Die Untersuchung unterscheidet sich oftmals nicht viel von der eines Tierarztes, denn auch wir verschaffen uns erst einen Überblick über den Gesundheitszustand des Tieres. Dazu gehört auch ein ausführliches Anamnesegespräch mit dem Tierhalter. Blutentnahmen können ebenso von einem Tierheilpraktiker durchgeführt werden. Es gibt spezielle Labore für Tierheilpraktiker, in denen Blut-, Haut-, Haar- und Kotproben untersucht werden.

Den größten Einsatzbereich haben Tierheilpraktiker im Bereich der chronischen Erkrankungen, die teilweise von der Schulmedizin als austherapiert gelten.

Aber auch bei akuten Erkrankungen und Allergien kann ein Tierheilpraktiker helfen.

Bei Krankheiten, die meine Kompetenzen überschreiten, verweise ich an den Tierarzt.

 

Auf der Seite des ältesten Verbandes der Tierheilpraktiker Deutschlands, in dem ich Mitglied bin, gibt es eine ausführliche Erläuterung zum Berufsbild des Tierheilpraktikers.

Hier findet sich der Link: https://www.thp-verband.de/index.php/home/das-berufsbild

 

Sollte ich euer Interesse geweckt haben oder noch Fragen bestehen, tretet gerne mit mir in Kontakt.